Freiwilligentag der AUDI AG: Gemeinsam anpacken

Eine graue Mauer an einer Kinderkrippe? In die Jahre gekommene Spielgeräte in einem Kindergarten? Oder noch fehlende Deutschkenntnisse bei Geflüchteten? Über 250 Mitarbeitende, darunter zahlreiche Mitglieder des Vorstands, Werksleiter und Betriebsräte, engagierten sich am Freiwilligentag der AUDI AG Ende September. Sie alle halfen vor Ort in sozialen Einrichtungen und erstmals auch digital, packten tatkräftig an und gaben ihr Wissen weiter.

In der Kinderkrippe „Schatzkisterl“ gestaltete ein Team von Audianer_innen rund um Personalvorständin Sabine Maaßen eine Mosaikwand.
Mit Unterstützung der Teilnehmenden entstand beispielsweise an einer Mauer an der Kinderkrippe „Schatzkisterl“ in Pörnbach bei Pfaffenhofen ein buntes Mosaikbild aus Fliesenbruch.
Auch die Gartenanlagen des Schulkindergartens „Die Kleckse“ in Mosbach bei Neckarsulm oder des Münsterkindergartens in Ingolstadt sind nun auf Vordermann gebracht. Und Schüler verschiedener Flüchtlingsklassen der Aufbaugilde Heilbronn trafen sich mit Audianer_innen zu einem Online-Sprachtraining. Dazu kam eine Vielzahl weiterer Engagements: von der Hilfe beim Aufbau neuer Spielgeräte über Ausflüge für Menschen mit Einschränkungen bis hin zu professioneller Beratung für den Social Media-Auftritt sozialer Organisationen.
„Sich für Andere gemeinsam einsetzen – das prägt unsere Kultur.“
Wir leben Verantwortung
„Das persönliche Engagement unserer Mitarbeitenden für die Gesellschaft hat die Audi-Belegschaft schon immer geeint und stark gemacht. Es ist ein Gut, worauf wir sehr stolz sein dürfen. Und es ist fester Teil unserer Unternehmenskultur“, sagt Sabine Maaßen, Vorständin Personal und Organisation der AUDI AG. Gemeinsam und im Sinne guter Nachbarschaft werde an den Produktionsstandorten unternehmerische Verantwortung gelebt. Zusammen mit Kolleg_innen hatte Maaßen mitgeholfen, den Außenbereich des „Schatzkisterl“ zu verschönern: „Der Freiwilligentag folgt unserem Corporate-Citizenship Verständnis von guter Nachbarschaft. Diese leben wir weltweit an allen Standorten. Als gemeinsame Orientierung dienen uns die drei Aktionsfelder "Engage", "Educate" und "Empower". Damit schaffen wir den strategischen Rahmen, in dem soziales Engagement auf die jeweilige Region abgestimmt mit Leben gefüllt wird. Die erste Säule „Engage“ steht dafür, mit Spenden, gesellschaftlichen Sponsorings und tatkräftiger Unterstützung zu helfen. Die zweite Säule „Educate“ beinhaltet u.a. das Vermitteln von Fach- und Sprachkenntnissen und „Empower“ als dritte Säule steht dafür, den Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen.“, erklärt Maaßen.

Eine Fußballtorwand der Montessorischule Ingolstadt wird repariert.
Die Strahlkraft des Aktionstages reicht weit über den Audi Freiwilligentag selbst hinaus. Mit dem Engagement der Mitarbeitenden rücken wichtige gesellschaftliche Themen im gesamten Unternehmen stärker in den Fokus.
Mit dem Blick über den Tellerrand wird die soziale Sensibilität gestärkt. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, sei es vor Ort oder digital, fördert Teamspirit und Teamgeist und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei.
„Die Audianer_innen können nicht nur Autos bauen. Sie können auch schleifen, bohren und umgraben. Egal was es bei uns zu tun gibt, alle helfen total viel mit.“
„Es ist der Teamgedanke, der im Vordergrund steht. Dass die Audianer_innen gemeinsam in der Region unterwegs sind und Gutes tun.“
Austausch-Plattform für Ehrenämter
Audi baut sein Angebot an alle Mitarbeitenden, sich sozial zu engagieren, immer weiter aus. Dafür stellt das Unternehmen künftig eine digitale Ehrenamts-Plattform zur Verfügung. Sie wird das Suchen und Finden von Einsatzmöglichkeiten im ehrenamtlichen Bereich für Mitarbeitende und soziale Organisationen weiter erleichtern.
Ziel ist es, das Selbstverständnis von Audi als „Good Corporate Citizen“ weiter auszubauen und die Identifikation mit den Standortregionen zu vertiefen. Und das gilt nicht nur am Freiwilligentag: Regelmäßig engagieren sich auch jetzt schon ganze Abteilungen in TeamAktionen in und für soziale Einrichtungen.
Dieses gemeinsame Verständnis von Corporate Citizenship wird international an allen Produktionsstandorten gelebt. Ein Beispiel von vielen: Das gemeinsame Engagement in der Corona-Krise, in der Audi weltweit mit Spenden geholfen hat.
Gemäß seiner Corporate Citizenship-Strategie fördert das Unternehmen zudem regelmäßig soziale Einrichtungen mit Spenden und ist gesellschaftlicher Sponsor des regionalen Sports und der Kultur.